Samstag, 23. August 2025, 11.15 Uhr

Winfried und Agata Lichtscheidel

Winfried Lichtscheidel, 1980 in Friedrichshafen geboren, studierte Kirchenmusik und Orgel als künstlerisches Hauptfach an der Musikhochschule in Stuttgart, Orgel bei Prof. Bernhard Haas und Prof. Dr. Ludger Lohmann; Orgelimprovisation bei Prof. Willibald Bezler und Prof. Hans Martin Corrinth. 2008 A-Prüfung für und 2010 Konzertexamen ab. Zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Orgelwettbewerben: 1. Preis beim Europ. Orgelwettbewerb in Ljubljana, Gewinner des Internationalen Orgelwettbewerbes „Domberg- Prediger“ in Erfurt, 1. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb „Olivier Messiaen und Max Reger“ in Graz und 1. Preis beim 2. Internationalen Orgelwettbewerb „Orgelstadt Landsberg“ 2007. Zuletzt war er 2009 Preisträger beim Internationalen Bach-Wettbewerb in Wiesbaden. Bis 2023 war er Organist und Kantor an St. Martinus und Ludgerus in Sendenhorst. An der dortigen Woehl-Orgel spielte er u.a. sämtliche Orgelsymphonien von Widor und Vierne ein. Seine Einspielung mit den 10 Orgelsymphonien von Widor wurde in die Bestenliste beim Preis der deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Seine Gesamteinspielungen der Orgelsymphonien von Louis Vierne, der Choralfantasien von Max Reger und die Einspielung des Orgelbuchs von Enjott Schneider an der Landsberger Simnacher-Orgel wurden für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Seit 2023 ist Winfried Lichtscheidel in der Nachfolge von Johannes Skudlik als Dekanatskirchenmusiker in Landsberg am Lech tätig und künstlerischer Leiter des internationalen Landsberger Orgelsommers. – www.lichtscheidel.eu

Agata Lichtscheidel, in Tychy (Polen) geboren, studierte Orgel, Historische Tasteninstrumente und Kirchenmusik in Krakau, Mainz, Stuttgart und Detmold. Ihre Lehrer waren u.a. Jozef Serafin, Gerhard Gnann, Emanuel Le Divellec, Bernhard Haas (Konzertexamen). 2004 gewann Agata Lichtscheidel den 1. Preis im Orgelwettbewerb im Rahmen des 16. Internationalen Festivals der Sakralmusik in Rumia (Polen). Im Rahmen des 7. Bad Homburger Orgelfestivals „Fugato“ gewann sie 2008 den 2. Preis und den Publikumspreis. 2013 war sie Gewinnerin des 1. Preises beim Internationalen Orgelwettbewerb in Korschenbroich. Von 2015 bis 2017 war sie Chorleiterin der Kirchenchöre an St. Pankratius in Vorhelm und an St. Agatha in Alverskirchen. Von 2017 bis 2023 war sie hauptberuflich Stiftskantorin an St. Bonifatius in Freckenhorst und parallel dazu in der C-Ausbildung des Bistums Münster tätig. Seit Januar 2025 ist sie Kirchenmusikerin am Marienmünster in Dießen. Agata Lichtscheidel konzertiert in verschiedenen Ländern Europas, auch als Orgelduo mit ihrem Mann Winfried.

Feliks Nowowiejski
(1877–1946)
8. Symphonie für Orgel op. 45
(Agata Lichtscheidel, Orgel)

Charles Camille Saint-Saëns
(1835–1921)
Aus Samson et Dalia:
„Danse Bacchanale“
(Bearbeitung für zwei Organisten)

Maurice Duruflé
(1902–1986)
Aus der Suite op. 5 Sicilienne und Toccata
(Winfried Lichtscheidel, Orgel)

Marco Enrico Bossi
(1861–1925)
Entrée pontificale op.104, 1
Studio sinfonico, op. 78

Louis Lefébure-Wèly
(1817–1869)
Boléro de Concert op. 166

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Landsberger Orgelsommer 2025
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